Was ist ein Smart Home? Wie funktioniert die Beleuchtung darin? Was gibt dies dem Verbraucher? Berücksichtigen Sie diese Probleme in diesem Artikel.
Die Definition eines Smart Home
Ein integriertes Steuerungssystem für alle technischen Geräte eines Gebäudes wird als „Smart Home“ bezeichnet. Ein solches System basiert auf einem modularen Prinzip, das es einfach macht, es zu ändern und zu erweitern, ohne vorhandene Funktionen zu verlieren. Module - steuern Beleuchtung, Klima, Sicherheitssysteme und so weiter.
Unabhängig davon, wie perfekt die einzelnen Engineering-Subsysteme sind, werden sie nur durch eine zentrale Verwaltung zu einem „Smart Home“. Es basiert auf einer spezifischen Verkabelung und einer Reihe von Automatisierungsgeräten. Durch die Integration arbeitet jeder Teil eines Ganzen in enger Verbindung mit anderen Elementen. Betrachten Sie dies als Beispiel für Beleuchtung.
Smart Home Beleuchtungssteuerung
Die Art und Weise, wie die Beleuchtung eines „intelligenten“ Hauses gesteuert wird, ist technisch komplizierter als die des „klassischen“, aber für den Benutzer einfacher. Die gesamte komplexe Logik der Arbeit wird bereits in der Entwurfsphase festgelegt, und die Steuerung wird auf einem praktischen Bedienfeld mit einer einzigen Benutzeroberfläche angezeigt. Darüber hinaus geht es nicht nur darum, die Beleuchtungsgeräte ein- und auszuschalten. Wichtige Elemente bei der Vermittlung von Lichtsteuerung an geistiges Eigentum sind:
- Bewegungs- / Anwesenheitssensoren, Kontaktsensoren, die das Licht zu Hause zu einem bestimmten Zeitpunkt ein- oder ausschalten. Zum Beispiel JUNG-Minisensoren basierend auf dem KNX-Standard, GIRA-Wetterstation mit einer Reihe von Sensoren.
- Dimmer, die die Helligkeit sanft ändern.
- Motorisierte Vorhänge, Jalousien, Rollläden, elektrische Gesimse, durch die das Gleichgewicht zwischen natürlichem und künstlichem Licht reguliert wird.
- Beleuchtungsgeräte, die sowohl normal als auch unabhängig „intelligent“ sein können. Darüber hinaus können sie separat oder als Element eines einzelnen Systems verwendet werden. Zum Beispiel Philips Hue-Lampen oder die „intelligente“ VOCCA-Patrone.
- Systemausrüstung, einschließlich Bedienfelder und Logikmodule, die durch spezielle Verkabelung miteinander verbunden sind.
Nicht nur im Zusammenspiel, sondern auch mit anderen technischen Subsystemen können Sie mit diesen Geräten als Teil des „Smart Home“ einen erstaunlichen Komfort bei gleichzeitig sparsamem Stromverbrauch erzielen. Lassen Sie uns näher darauf eingehen.
Was gibt dem Benutzer eine „intelligente“ Lichtsteuerung?
Der Endverbraucher interessiert sich nicht für die technischen Details eines bestimmten Geräts. Bemerkenswerter sind die Funktionen, die durch seine Verwendung verfügbar sind. Mit Hilfe der "intelligenten" Lichtsteuerung sind möglich:
- Benachrichtigungen. Was tun, wenn das Haus laute Musik hat und eine Türklingel ertönt? Im Zeitalter der Hausautomation bleibt dies nicht unbemerkt. Das System ist so konfiguriert, dass beim Einschalten der Musik die Beleuchtung einige Male blinkt, wenn Sie auf die Türklingel drücken. Hier zeigt sich die Rolle der Integration, wenn ein Engineering-System (Lichtsteuerung) mit anderen zusammenarbeitet (Sicherheitssystem und Multimedia-Steuerung).
Andere Ereignisse können behandelt werden. Der Bewegungssensor schaltet die Hintergrundbeleuchtung des Korridors ein, wenn das Kind aufwacht, und lässt es bei Dunkelheit nicht stolpern.Wenn der Sensor ausgelöst wird, kann das System so programmiert werden, dass gleichzeitig im Schlafzimmer der Eltern schwaches Licht eingeschaltet wird, um eine Situation anzuzeigen. Bequem und sicher. Automatisch ohne menschliches Eingreifen werden die in der Entwurfsphase festgelegten Algorithmen ausgeführt.
Es gibt Glühbirnen, die ihre Farbe ändern (Philips Hue). Mithilfe der speziellen Taghue-Anwendung können sie so konfiguriert werden, dass Nachrichten von sozialen Netzwerken und E-Mail-Clients ausgelöst werden. Wenn Sie sich jetzt neben einer solchen Lampe befinden, können Sie sofort anhand ihrer Farbe feststellen, ob eine neue Nachricht eingeht. Und dann die notwendigen Maßnahmen ergreifen.
- Die Arbeit der Sensoren. Dank der Sensoren ist es möglich, das Potenzial einer intelligenten Steuerung der Beleuchtung freizusetzen. Hier kreuzen sich Sicherheitsfunktionen mit der Beleuchtung. Die Beleuchtung des Gleises im Haus, die vom Bewegungssensor eingeschaltet wird, schafft nicht nur Komfort bei Nachtbewegungen, sondern dient auch als Mittel, um Eindringlinge abzuhalten.
Befindet sich das Heimkino im Keller, startet das Skript am Türkontaktsensor: Bei geöffneter Tür geht das Licht an; Wenn die Tür geschlossen ist, sich Personen im Raum befinden (der Anwesenheitsdetektor funktioniert) und die Ausrüstung eingeschaltet ist, wird nach einer Weile das Licht gedimmt, um einen Film anzusehen, und die Korridorbeleuchtung vor dem Kino wird ausgeschaltet. Nach dem Betrachten geschieht alles in umgekehrter Reihenfolge.
- Flexibilität bei der Schaffung der notwendigen Atmosphäre und Einrichtung. Der Wunsch nach neuen Empfindungen kommt immer öfter als möglich, um eine radikale Veränderung oder Reparatur im Haus vorzunehmen. Mit einer sofortigen Änderung der Parameter der Leuchten (Farbe, Helligkeit, Richtwirkung) sowie der Möglichkeit, neue Szenarien zu erstellen (eine Reihe von Aktionen, die von einem Ereignis ausgeführt werden oder wenn eine Taste gedrückt wird), ändert sich die Atmosphäre im Raum bis zur Unkenntlichkeit.
- Das Gleichgewicht zwischen natürlichem und künstlichem Licht. Schalten Sie morgens nicht das Licht ein, wenn Sie die Vorhänge sanft hochziehen und die Sonne hereinlassen können. So funktioniert das Szenario „Morgen“, das jeden Tag funktioniert. Bei schlechtem Wetter informieren die Wetterstationssensoren oder ein separater Lichtsensor das System über den Mangel an Sonnenlicht und dass die Helligkeit der Lampen erhöht werden muss.
Die Lichtsteuerung umfasst also alle diese Funktionen, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Mit modernen professionellen Smart-Home-Systemen gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich der Vorstellungskraft und der Bedürfnisse des Eigentümers. Als billigere Option mit minimaler, aber ausreichender Funktionalität gibt es separate Geräte wie die genannten Philips Hue-Lampen oder „intelligente“ VOCCA-Patronen. All dies bietet maximalen Komfort und ein hohes Maß an effizienter Nutzung der Energieressourcen - etwas, ohne das man sich ein modernes Haus schon schwer vorstellen kann.